John Cromartie besucht mit seiner Freundin Josephine Lackett den Zoologischen Garten, dabei kommt es zu einem Streit. Josephine hält John seine »atavistischen Ansichten« vor und meint, er gehöre selber in den Londoner Zoo.Gesagt, getan: Kurzerhand schreibt Cromartie einen Brief an die Zoo-Direktion, seiner Bitte wird entsprochen und er zieht bald darauf in einen geräumigen Käfig im Affenhaus. Seine beiden Nachbarn, ein Schimpanse und ein Orang- Utan, sind alles andere als begeistert und würden den neuen Mitbewohner, vor dessen Käfig die Leute in langen Schlangen stehen, vor lauter Eifersucht am liebsten in der Luft zerreißen ...
»[
Dame zu Fuchs
und
Mann im Zoo
sind] Liebesgeschichten, die aus ungewöhnlicher Perspektive an den Gitterstäben der Konventionen rütteln.«
Angela Gutzeit, Deutschlandfunk Kultur
»Entdeckung der Woche«
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Garnetts besonderer, leichter Ton macht
Mann im Zoo
zu einem Lesevergnügen, bei dem man oft schmunzeln muss, aber immer wieder auch nachdenklich wird.«
Cornelia Wolter, Frankfurter Rundschau
»Garnetts große Kunst besteht darin, dieses so unvorstellbare wie skurrile Szenario als ganz selbstverständlich darzustellen. Ein schmaler Roman, der ungemein witzig und hintergründig unterhält und der uns Lesern viel von der Absurdität des Lebens hinter und vor dem Käfig erzählt.«
Jochen Kürten, Deutsche Welle
»Nun legt der Dörlemann Verlag ein Jahr nach
Dame zu Fuchs
eine Neuübersetzung von
Mann im Zoo
vor, die durch farbige Frische erfreut. Der mit viel britischem Humor geschriebene Text fasziniert.«
Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung