Finanzmarktkrise und wachsende Staatsschulden, Überalterung der Gesellschaft und Bevölkerungsschwund, die Krise des Euro, Lohnkonkurrenz aus Asien: Hat unter diesen Bedingungen die Wohlfahrtsgesellschaft noch eine Chance? Die Autoren, alle prominente Ökonomen, beleuchten die Krisenszenarien und fragen über die wirtschaftliche Entwicklung hinaus nach den gesellschaftspolitischen Perspektiven. So diskutieren sie in diesem Buch, wie die Investition in Bildung und Arbeit neben sozialem Zusammenhalt und nationaler Identität Quellen für Wohlstand und Wachstum werden können.
»Kontrovers diskutierte, erschreckend ehrliche, angsteinflößende, optimistisch stimmende und in einen Tatendrang versetzende Themen, die einmal mehr aufzeigen, dass die Interventionen, verlangt durch den demografische Wandel, nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden können. Es müssen Strategien her. Das Buch zeigt, dass es bereits viele gibt, welche auf ihre Wirksamkeit hin bereits (theoretisch) überprüft sind. Jetzt müssen sie nur noch zum Einsatz kommen. [...] In jedem Fall tuen sich Berater/innen und Entscheidungsträger/innen der politischen Zukunft Deutschlands gut darin Auszüge aus dem Buch zu beherzigen.«, socialnet.de, 04.01.2016