Eine schonungslos ehrliche Auseinandersetzung mit der komplexen Mutter-Tochter-Beziehung und der eigenen Geschichte.
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Wer ist hier die Mutter?
zeichnet Alison Bechdel auf einzigartige Weise den Prozess nach, mit der eigenen Vergangenheit und den Eltern ins Reine zu kommen. "Ich kann dieses Buch nicht schreiben, wenn ich meine Mutter nicht aus dem Kopf kriege", erzählt sie ihrer Therapeutin. "Aber ich kriege sie nur aus dem Kopf, wenn ich dieses Buch schreibe." Elegant bewegt sie sich auf den Spuren Virginia Woolfs und in den Schriften des Psychoanalytikers Donald Winnicott, den sie gern als Mutter gehabt hätte - verständlich bei einer Mutter, die im echten Leben urplötzlich aufhört, die Tochter zu küssen und immer auf Abstand bleibt.
Kaum eine Tochter hat keine ungeklärten Konflikte mit der eigenen Mutter, aber nur wenige setzen sich dabei so schonungslos ehrlich mit sich selbst auseinander wie Alison Bechdel. Ihre bewegende graphic novel ist Selbsttherapie und universelle Geschichte zugleich. "Indem sie so gut für sich selbst spricht, wird sie die Stimme für uns alle." (Globe and Mail)
'Ich kann dieses Buch nicht schreiben, wenn ich meine Mutter nicht aus dem Kopf kriege', erzählt Bechdel ihrer Therapeutin. 'Aber ich kriege sie nur aus dem Kopf, wenn ich dieses Buch schreibe.' Den komplexen Prozess, mit der eigenen Geschichte und den eigenen Eltern klarzukommen, zeichnet Alison Bechdel auf noch nie dagewesene Weise nach und auf. Sie bewegt sich dabei ebenso elegant auf den Spuren Virginia Woolfs wie in den Schriften des Psychoanlytikers Donald Winnicott, den sie gern als Mutter gehabt hätte. Kaum verwunderlich bei einer Mutter, die im echten Leben urplötzlich aufhört, die Tochter zu küssen, und immer auf Abstand bleibt. Fast jede Tochter hat ungeklärte Konflikte mit der eigenen Mutter, aber wenige sind dabei so ehrlich wie Alison Bechdel.
'Indem sie so gut für sich selbst spricht, wird sie die Stimme für uns alle.' Globe and Mail
»Alison Bechdel ist das gelungen, was ein Essay nach Virginia Woolf können muss: seinen Leser einzuhüllen mit dem, was er kunstvoll erzählt.«