Welche Einstellung führt den Erzieher dazu, das individuelle Verhalten des Kindes zu verstehen? Wie kamen unsere Vorfahren damit zurecht? Was bedeutet das Spiel für das Kind? Wieviel Freiheit soll man dem Kind gewähren? Wann empfinden Kinder und auch noch Erwachsene das Lernen von etwas Neuem als lustvoll und beglückend?
Die Autorin versucht, auf diese und weitere zentrale pädagogische Fragen zu antworten. Sie schöpft dabei aus ihrem reichen Erfahrungsschatz und weitet die gewonnenen Erkenntnisse aus, indem auch geschichtliche, psychologische, neurobiologische und soziale Gesichtspunkte miteinbezogen werden. Ihr Motto: Eine gute Beziehung ist immer ein Lernvorgang, der die Persönlichkeit von Lehrenden und Lernenden stärkt. Erziehung gelingt am besten spielerisch, denn das Spiel hat einen hohen erzieherischen Wert.