Thomas Gröblys' Gedichte kommen mitten aus dem Leben, aus dem Werden und Vergehen, entzünden sich in einer alltäglichen Situation, einem starken Gefühl, einer diffusen Stimmung, einer bohrenden Frage oder einer lästigen Irritation. Sie reihen Wort an Wort, Vers an Vers, mit dem Wortklang spielend, die Bedeutungen auslotend. Sie beleben sich mit Spinnfäden, Bergbächen und Sonnenblumen. Sie tanzen und klagen, denken und danken, preisen und grübeln, bitten und beten, schnurren und schimpfen, loben und zeihen. Sie fragen Wer bin ich in den Augen des Eisvogels? und geben Antwort, indem sie die richtige Frage stellen. Sie sind Samaras, einsamige Flügelnüsse, die gute Erde suchen im Herzen der Leserin und des Lesers. In ihrer ganzen Spannbreite klingen sie einen viertönigen Akkord an: Menschen -