Fehler, im Namen der Liebe begangen
In Holland, 5000 Kilometer von ihrer Heimat Israel entfernt, steht eine Frau allein auf einer dunklen Straße und sieht durch die erleuchteten Fenster ins Innere eines Hauses. Die beiden Mädchen, die sie dort beim Spielen beobachtet, sind die Kinder ihrer einzigen Tochter, ihre Enkel, denen sie noch nie begegnet ist ...
Hila Blum zeigt uns mit Empathie und chirurgischer Präzision eine Frau, die eigentlich einsehen sollte, dass man das Schicksal seiner Kinder nicht lenken kann - wie sehr man sie auch liebt.
»Als ich dieses Buch las, spürte ich, dass sich in der israelischen Literatur etwas Neues, Wunderbares ereignet hat.« Neri Livne,
Haaretz
Fehler, im Namen der Liebe begangen.
Joela würde alles dafür geben, ihrer Tochter wieder nah zu stehen. Aber Lea hat der Mutter noch nicht einmal erzählt, dass sie in Holland inzwischen eine eigene Familie gegründet hat ... Mit erbarmungsloser Eleganz schildert dieser Roman eine abgründige Mutter-Tochter-Beziehung - und hält dabei wohl allen Müttern und Töchtern den Spiegel vor.
»Als ich dieses Buch las, spürte ich, dass sich in der israelischen Literatur etwas Neues, Wunderbares ereignet hat.« Neri Livne, Haaretzp>
»Schmerzhaft poetisch berichtet die Mutter in der Rückschau von Dingen, die sie selbst nicht versteht, und offenbart einen tiefen Blick in ihre Seele.«