Über die Verbundenheit zu einer Insel, die alles überdauert
Zwischen Heidekrautfeldern und dem endlosen Watt ist Nanning zu Hause: Amrum, die Nordseeinsel ist alles, was er kennt. Gemeinsam mit seinem besten Freund trotzt er der kargen Natur ab, was er kann, um während des Krieges für seine Familie zu sorgen. Sie jagen Kaninchen, treten Schollen und tauschen ihre Beute gegen das Notwendigste. Wenn es hart auf hart kommt, hält die Gemeinschaft zusammen, doch Nanning spürt das Misstrauen ihm und seiner regimetreuen Familie gegenüber. Mit dem Tod Hitlers brechen neue Zeiten an, und für Nanning wird sich alles ändern.
Amrum
erzählt voll wilder Schönheit davon, was Herkunft bedeutet - und wie man lernt, den eigenen Weg zu gehen. Der Roman ist ein poetisches Zeitzeugnis, in dessen Kern eine zutiefst menschliche Geschichte steht.
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»Ob als Filmemacher, Gesprächspartner oder Literat: Hark Bohm ist stets ein wahrhaft generöser Geschichtenerzähler.«
Fatih Akin
ÜBER DAS, WAS BLEIBT
Zwischen Heidekrautfeldern und dem endlosen Watt ist Nanning zu Hause: Amrum, die Nordseeinsel ist alles, was er kennt. Gemeinsam mit seinem besten Freund trotzt er der kargen Natur ab, was er kann, um während des Krieges für seine Familie zu sorgen. Sie jagen Kaninchen, treten Schollen und tauschen ihre Beute gegen das Notwendigste. Wenn es hart auf hart kommt, hält die Gemeinschaft zusammen, doch Nanning spürt das Misstrauen ihm und seiner regimetreuen Familie gegenüber. Mit dem Tod Hitlers brechen neue Zeiten an, und für Nanning wird sich alles ändern.
Amrum erzählt voll wilder Schönheit davon, was Herkunft bedeutet - und wie man lernt, den eigenen Weg zu gehen.
»Und von dieser Ahnung, dass da etwas nicht stimmt
mit seiner Familie, dem Erwachen und Aufbrechen erzählt
Amrum
, der erste Roman des Regisseurs und
Schauspielers Hark Bohm. Eine Legende des deutschen Autorenfilms.«FAS
»
Amrum
ist ein Erinnerungsroman: wehmütig,
bitter, insbesondere in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, warm und vor allem eine Hommage an die Insel.«NDR
»Das Coming-of-Age-Geschehen mit lnselflair und Zeitkolorit schildern Bohm und Winkler voller spürbarer spröder Liebe in betont einfachen Sätzen. Dabei entstehen quasi kleine Skizzen. Wer sie liest, dem geraten sie leicht wie Filmsequenzen vor Augen.«