Was passiert, wenn Herkunft eine Behauptung bleibt und Heimat nie stattfindet?
Hanbekks schreibt über das Verlassenwerden, die Suche nach Zugehörigkeit, das Fallen und Aufstehen in einer Welt, für die sie nicht gemacht ist und in der sie trotzdem überleben will.
IMPORTKIND ist keine Empowerment-Prosa, kein Trauma-Makeover, kein Leidensportfolio. Es ist eine Autobiografie mit scharfer Kante, trockenem Humor und der Erkenntnis, dass Heimat kein Konzept für alle ist.
Zornig, zärtlich, schmerzhaft ehrlich. Und leider ziemlich aktuell.