Wie kann Kunstunterricht aus kapitalismuskritischer Perspektive für alle zugänglich und gerecht gestaltet werden? Die Beiträger*innen setzen sich mit diskriminierungskritischen und inklusiven Zugängen der Kunstpädagogik auseinander und beleuchten Aspekte wie Intersektionalität, Kinderarmut, Kolonialismus, Differenzreflexivität und Machtkritik. Dabei hinterfragen sie traditionelle Wissensbestände und entwickeln neue Ansätze, um Schule und Kunstunterricht als Orte radikaler Offenheit, Demokratie und künstlerischer Bildung zu denken - neue Wege für alle, die sich für eine plurale Kunstpädagogik in Krisenzeiten engagieren.