Der Leser wird mitgenommen in die Einsamkeit der Säntiswetterwarte, die vor allem bis 1935 (Bau der Säntis-Schwebebahn) besonders dramatische Zeiten erlebten. So etwa im Februar 1922, als der noch heute immer wieder erwähnte Doppelmord am Wetterwart-Ehepaar Haas geschah. Diesen beiden jungen Leuten und ihrem Mörder gilt ein wesentlicher Teil des Buches. Nicht zu kurz kommen aber auch die Leistungen der Pioniere in den Anfängen der Wetterbeobachtungen auf dem Säntis, angefangen von "Vater Billwiller", dem ersten Direktor der Meteorologischen Zentralanstalt, über "Säntis"-Wirt Johann Jakob Dörig und Säntisträger Rusch bis zu den Wetterwarten und ihren Ehefrauen, die bis zur Automatisierung der Station im Jahre 1970 das Wetterwart-Haus bewohnten.